Programmpräsentation 01.12.2025
«Was feiern wir?» – diese Frage begleitet das Jubiläum der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Höhepunkt des Programms vom 24. Juli bis 30. August 2026 ist die Barockoper par excellence: «Il pomo d’oro» von Pietro Antonio Cesti, die sagenumwobene Komposition des großen Innsbrucker Hofkomponisten. Bei der Barockoper:Jung, Georg Friedrich Händels «Atalanta», besteht der Cast aus Cesti-Teilnehmenden von 2025. Neben diesen beiden Festopern, ganz im Sinne eines Jubiläums, finden sich im 50. Festwochen-Sommer weitere Konzerte, die allesamt der Historie der Festwochen Tribut zollen wie auch die Zukunft der Alten-Musik-Szene in den Fokus stellen. So sind die ehemaligen Künstlerischen Leiter der Festwochen, René Jacobs und Alessandro de Marchi, zu Gast und der jetzige Musikalische Leiter, Ottavio Dantone wird mit dem Orchester in Residence, seiner Accademia Bizantina, und der Mezzosopranistin Anna Bonitatibus ein Tribut-Konzert in Gedenken an Alan Curtis geben. Ebenso finden sich andere Stars der Szene wie Jean Rondeau, Giovanni Antonini und Arianna Vendittelli zu den Feierlichkeiten in Innsbruck ein. Zahlreiche Formate bei freiem Eintritt ergänzen die Konzerte an den unterschiedlichsten Spielstätten, allen voran ein Fest im Innsbrucker Hofgarten, bei dem einen ganzen Nachmittag lang Alte Musik erklingt und abends die Festwochen Oper 2025 «Ifigenia in Aulide» von Antonio Caldara auf Leinwand zu erleben sein wird. Zum dritten Mal zeichnet Eva-Maria Sens als Künstlerische Direktorin für das Gesamtprogramm verantwortlich. Der Vorverkauf startet am 9. Dezember 2025.
Texte
50. Innsbrucker Festwochen 2026
Fabio Ceresa, Regisseur von "Il pomo d'oro" & Leonie Schiessendoppler, Pressesprecherin
© Amir Kaufmann
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