Emanuele Sinisi studierte an der Kunstschule Pino Pascali in Bari und an der Architekturschule Ludovico Quaroni in Rom. Der Bühnenbildner erweiterte seine künstlerischen Aktivitäten auf Malen und Graphik. Nach einem Praktikum im Szenischen Laboratorium der Fondazione Teatro dell’Opera in Rom machte er eine Ausbildung in digitaler Kunst, interaktivem Design und Multimedia. Als Bühnenbildner arbeitete er mit Regisseuren wie Danilo Rubeca, Leonardo Lidi, Andrea Cigni, Roberto Catalano, Lorenzo Maria Mucci, Italo Nunziata und Rafael Villalobos zusammen. Er schuf die Bühnenbilder u. a. zu Musiktheaterproduktionen von Donizettis «Pigmalione» beim Festival Donizetti in Bergamo, Händels «Acis and Galatea» beim Festival Castell de Peralada, Nino Rotas «Der Florentinerhut», Verdis «Simone Boccanegra», Puccinis «Suor Angelica» und «Gianni Schicchi» sowie Hindemiths «Sancta Susanna» am Teatro Verdi in Pisa, Verdis «Nabucco» am Teatro Ponchielli in Cremona, Schönbergs «Pierrot lunaire» und Puccinis «Gianni Schicchi» beim Festival «Orizzonti» in Chiusi, Verdis «La forza del destino» am Teatro Municipale in Piacenza, Verdis «Falstaff» für die Opera Lombardia und zu Humperdincks «Hänsel und Gretel» an der Ungarischen Staatsoper Budapest.
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