Nina Bernsteiner schlug nach dem Abschluss ihres Gesangsstudiums an der Musikuniversität Wien eine Laufbahn als Opern- und Konzertsängerin in internationalen Häusern und bei renommierten Festivals ein. Sie sang Hauptpartien wie Fiordiligi, Vitellia, Pamina, Donna Anna, Cleopatra, Gretel, Contessa Almaviva, Elsa und Desdemona. Sie trat am Opernhaus Zürich, an der Semperoper Dresden, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (u. a. in Telemanns „Flavius Bertaridus“ und Mozarts „La clemenza di Tito“), bei den Salzburger Festspielen, an der Wiener Volksoper, an der Wiener Kammeroper, am Theater an der Wien, beim Wexford Opera Festival in Irland, an der Opéra de Toulon, an der Opéra Rennes, bei den Burgfestspielen Reinsberg, an der Komischen Oper Berlin, am Opernhaus Frankfurt und am Staatstheater Kassel auf. Als Konzertsängerin war die Sopranistin unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, im Auditorium Santa Cecilia in Rom, im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie Köln und beim Carinthischen Sommer in Ossiach zu hören. Sie war Bühnenpartnerin unter anderem von Johan Botha, Michael Schade, Erwin Schrott, Véronique Gens und Leo Nucci. Nina Bernsteiner sang unter der Leitung von Dirigenten wie Sebastian Weigle, Kirill Petrenko, Alessandro De Marchi, Rinaldo Alessandrini, Bertrand de Billy und Ivor Bolton und arbeitete mit Regisseuren wie Keith Warner, Harry Kupfer und Claus Guth zusammen.
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