
Werkstattkonzert
Beim Werkstattkonzert kann das Publikum nicht nur die ersten Töne von «Il pomo d’oro» – der «unaufführbaren» Oper hören, sondern ist auch hautnah dabei, wenn Ottavio Dantone, der die verschollenen Teile der Partitur rekonstruiert hat, diese Musik zum allerersten Mal in Orchesterbesetzung vor Publikum erklingen lässt.
Als ein Hybridformat, das Elemente von Konzert und Probe vereint, ermöglicht das Werkstattkonzert Einblicke in die Klangentwicklung eines Ensembles und die Ausarbeitung, noch bevor die Töne von der Bühne bzw. aus dem Graben erklingen. Wie gelingt es, die verschiedenen Instrumentalist:innen des Orchesters zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen zu lassen, ohne dabei die individuellen Beiträge der Musiker:innen zu vernachlässigen? Woher weiß man, welcher Klang vom Komponisten intendiert war?




