Das Innsbrucker Festwochenorchester wurde 2018 von Alessandro De Marchi mit dem Plan gegründet, darin international erfahrene, versierte und leidenschaftliche Musikerinnen und Musiker der historischen Aufführungspraxis für Produktionen im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu vereinen. Dabei werden die Instrumentalisten nach stilistischen Kriterien für die jeweiligen Produktionen ausgesucht. Nach großen Erfolgen mit Broschis «Merope» und Händels «Il trionfo del Tempo e del Disinganno» war das Orchester 2020 in der Oper «Leonora ossia L’amor conjugale» von Ferdinando Paër und im Konzert «Beethoven!» zu erleben sowie vergangenes Jahr mit zwei Werke von Bernardo Pasquini: der Oper «Idalma» und «Caino et Abel», das zusammen mit einem weiteren Oratorium, «Judicium Salomonis» von Marc-Antoine Chapentier, zur Aufführung gebracht wurde.
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