Die österreichische Mezzosopranistin Sophie Rennert gewann 2016 den Publikumspreis und den zweiten Jury- Preis beim Cesti-Gesangswettbewerb der Innsbrucker Festwochen und gastiert seither mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen, den Händel-Festspielen Göttingen und an Opernhäusern wie Mannheim oder Salzburg.
Sie arbeitet mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Spanischen Nationalorchester oder dem Birmingham City Symphony Orchester unter David Afkham, Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Mirga Gražinytė-Tyla, Andrés Orozco-Estrada oder Philippe Jordan.
Mit Begleitern wie Graham Johnson, Helmut Deutsch, Julius Drake und Joseph Middleton gibt sie Liederabende bei der Schubertiade, im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, der Wigmore Hall, dem Concertgebouw oder der Elbphilharmonie.
Sophie Rennerts Diskographie umfasst u.a. eine CD mit zeitgenössischen Vokalwerken ihres Vaters, Uli Rennert, eine Aufnahme von Händels „Lotario“ aus Göttingen, Vivaldis Tamerlano (mit Sophie Rennert als Irene) mit der Accademia Bizantina unter Ottavio Dantone und eine CD mit Brahms-Liedern begleitet von Graham Johnson.
Die junge Mezzosopranistin studierte an der MDW in Wien bei Karlheinz Hanser und Charles Spencer. 2013 war sie Mitglied des „Young Singers Project“ bei den Salzburger Festspielen. Von 2014 bis 2016 gehörte sie dem Ensemble von Konzert Theater Bern an.
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