Der schwedische Tenor Martin Vanberg studierte an der Opernakademie in Kopenhagen.
Er trat an Opernhäusern und bei Festivals wie der Königlichen Dänischen Oper, der Göteborger Oper, der Malmöer Oper, dem Drottningholm Opera Festival, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Händelfestspielen Halle, den Musikfestspielen Potsdam, dem Festival d’Opéra Baroque de Beaune, dem Festival d’Ambronay, dem Misteria Paschalia Festival in Krakau, dem Actus Humanus Festival in Gdansk, der Nordischen Oper, dem Ripasso Baroque Festival, dem Stockholm Early Music Festival und dem Vadstena Festival auf, um nur einige zu nennen.
Martin Vanberg sang unter anderem die Titelrolle in Händels „Jeptha“, Oronte in Händels „Alcina“, Lurcanio in Händels „Ariodante“, Jonathan in Händels „Saul“, Tamino in „Die Zauberflöte“, Arbace in ‚Idomeneo’, Don Ottavio in „Don Giovanni“, Male Choir in Brittens „The Rape of Lucretia“, Lysander in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“, Peter Quint in Brittens ‚The Turn of the Screw’, Le Chevalier in „Les dialogues des carmélites“, Graf Almaviva in „Il barbiere di Siviglia“, die Titelrolle in „Orphée aux enfers“, Nutrice, Lucano, Soldato 1 und Famigliare 2 in „L’incoronazione di Poppea“, L’Humana fragilità, Pisandro und Eumete in „Il ritorno d’Ulisse in patria“, Cephalus in Cavallis „Gli amori d’Apollo e di Dafne“, Gomatz in Mozarts „Zaide“, Cecco und Ecclittico in Haydns „Il mondo della luna“, Valère und Damon in Rameaus „Les Indes galantes“, die Titelrolle in ‚Dardanus’, Capellio in Vaccais „Giulietta e Romeo“.
Er hat in einer Reihe von zeitgenössischen Opern und Konzertstücken mitgewirkt, wie z. B. Der Therapeut in Hugi Gudmundssons „Hamlet in Absentia“, Christer in „Tonight, Tonight“, Der Theatermaler in David Sandströms „The Rococo Machinery“, Mr. Wickham in Daniel Nelsons „Stolz und Vorurteil“, Ilgoplur in Christoffer Nobins „Hion om notten“, Elis in Nikolo Kotzavs „Joel“. Wickham in Daniel Nelsons „Stolz und Vorurteil“, Ilgoplur in Christoffer Nobins „Hion om notten“, Elis in Nikolo Kotzavs „Joel“, Daniel Hjorts „Det dybeste sted“ und er hat Thomas Jennefelts „Dixit Dominus“ aufgenommen.
Als Konzertsänger tritt Vanberg häufig in vielen der führenden Konzertsäle Europas auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Wien, die Kölner Philharmonie, die Konzerthäuser in Göteborg, Malmö und Stockholm sowie das Tivoli-Konzerthaus in Kopenhagen.
Sein Repertoire umfasst Werke von Bach, Britten, Dowland, Händel, Haydn, Mendelssohn, Monteverdi, Mozart, Porpora, Purcell, Rameau, Vivaldi, um nur einige zu nennen.
Martin Vanberg arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Steuart Bedford, Alfredo Bernardini, Fabio Biondi, Francesco Corti, Laurence Cummings, Ottavio Dantone, Thomas Dausgaard, Michael Francis, Ruben Jais, Stephen Layton, Fredrik Malmberg, Andrew Manze, Ville Matvejeff, Lars Ulrik Mortensen, Riccardo Minasi, Thibault Noally, Ian Page, Simon Phipps, Helmut Rilling, Morten Schuldt Jensen, Claudio Scimone, Marc Soustrot, Peter Spissky, David Stern, Alessandro Tampieri, Massimiliano Toni und Maciej Wieloch.
Zu seinen jüngsten Engagements gehören Destino in Contis „Il trionfo della Fama“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die Titelrolle in Rameaus „Dardanus“ beim Confidencen Opera and Music Festival Stockholm, Capellio in Vaccais „Giullietta e Romeo“ an der Den Fynske Opera, Valère und Damon in Rameaus „Les Indes galantes“ in Aarhus und in Kopenhagen, Haydns „Die Schöpfung“ in Ravenna mit der Accademia Bizantina, Eumete in Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ in der Hamburger Elbphilharmonie unter der Leitung von Fabio Biondi, Tempo in Händels „Il trionfo del tempo e del disinganno“ in Halle, Danzig und Oslo mit der Accademia Bizantina, Händels „Cäcilienode“ in Mailand mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Händels „Israel in Egypt“ mit der Accademia Bizantina, Händels „Messiah“ in Poznan mit dem Poznan Philharmonic Orchestra, Mendelssohns Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“ mit dem Helsingborger Symphonieorchester, Bachs „Johannespassion“ in Kopenhagen, „Matthäuspassion“ in Stockholm (vom schwedischen Fernsehen übertragen) sowie im Kopenhagener Dom, in der Holmenskirche Kopenhagen und im Konzerthaus Aarhus, Bachs „Weihnachtsoratorium“ im Stockholmer Konzerthaus und Händels „Chandos Anthems“ beim Drottningholm Festival unter der Leitung von Francesco Corti.